Verfolgt man die Veröffentlichungen der letzten Wochen zum Immobilienmarkt, taucht immer wieder das Stichwort „Immobilienblase“ auf. Dabei teilen sich die Experten in zwei Lager: Die Einen, die vom „Märchen“ und der „falschen Angst“ sprechen, die Anderen, die eindringlich vor spanischen oder amerikanischen Verhältnissen warnen. Angesichts der Preisentwicklung insbesondere in den letzten beiden Jahren von Wohneigentum, Mieten oder auch Immobilienportfolios, scheint die Angst vor einer Immobilienblase auch in Deutschland berechtigt. Niedrige Hypothekenzinsen begünstigen dabei die Entwicklung einer Immobilien-blase. Aber bildet sich im deutschen Immobilienmarkt tatsächlich ein Blase, wie sie in Spanien, Irland oder den USA geplatzt ist oder in den Niederlanden und der Schweiz zu platzen droht?