Archiv für das Jahr 2015

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Special Comment – Die demografischen Zeitbomben in Krankenhäusern setzen Ratings unter Druck

  • Die Folgen der Alterung unserer Gesellschaft führen in Verbindung mit den Kosteneinsparungszwängen zu tendenziell erhöhten Geschäfts- und Finanzrisiken für Krankenhäuser
  • Das anhaltende Niedrigzinsniveau belastet die Pensionsrückstellungen und das Eigenkapital
  • Die Veränderungen der Altersstruktur unserer Gesellschaft verschärfen den Personalmangel und erhöhen die operationellen Risiken
  • Effizienzsteigerungen durch Investitionen in verbesserte Prozesse, moderne Medizintechnik und Digitalisierung wären ein Therapieansatz, für den aber zu wenig Finanzmittel vorhanden sind

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Special Comment – Pensionsrückstellungen können die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen gefährden

  • Die Ermittlung der Pensionsrückstellungen nach HGB unterscheidet sich stark von den IFRS-Rechnungslegungsstandards und führt zu erheblichen Unterschieden in der Höhe der Rückstellungen.
  • Die Niedrigzinsphase der letzten Jahre wird in HGB-Bilanzen noch viele Jahre deutliche Spuren hinterlassen und kann das zukünftige Unternehmenswachstum bremsen. Schlimmstenfalls verhindern Financial Covenants notwendige Investitionen in die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens.
  • Das deutsche Steuerrecht verschärft die Situation, weil die Realität der Niedrigzinsphase nicht berücksichtigt wird und somit die erforderlichen Aufwendungen zur Anpassung der Rückstellungen bei der Besteuerung unberücksichtigt bleiben.

 

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Special Comment – Finanzanalyse von Windenergie-Projektierern

Die Studie befasst sich mit den Besonderheiten dieser Branche und des dazugehörigen Projektgeschäftes, die die Analyse und Vergleichbarkeit von Kennzahlen erschweren. Neben der Tatsache, dass es sehr unterschiedliche Gestaltungs- und Ausweismöglichkeiten gibt, erschweren die unterschiedliche Gewichtung der Geschäftsfelder sowie die periodenübergreifenden und unterjährigen Schwankungen des Projektgeschäfts die Analyse.

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Aufsichtsbehörden bestätigen hohe Qualität von Euler Hermes Rating

Die Ratings von Euler Hermes Rating befinden sich auf Augenhöhe, mit denen der weltweit führenden Ratingagenturen. Zu diesem Ergebnis kommt ein gemeinsames Komitee von ESMA, EBA und EIOPA nach Abschluss eines eingehenden Prüfungsverfahrens. Für die Eigenkapitalunterlegung von Investitionen, deren Risiken von Euler Hermes Rating bewertet wurden, gelten somit weiterhin die gleichen Eigenkapitalanforderungen, wie für Investitionen, die von den weltweit führenden Ratingagenturen bewertet werden.

EBA Mapping

> Pressemitteilung EBA (PDF)

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Euler Hermes Rating-Studie: Digitalisierung verändert den deutschen Lebensmitteleinzelhandel nachhaltig

Der deutsche Lebensmitteleinzelhandel steht vor einem grundlegenden Strukturwandel durch die Digitalisierung. Zu diesem Schluss kommen die Analysten von Euler Hermes Rating im Rahmen der kürzlich veröffentlichten Studie „LEH 2.0 – Ein Apfel ist kein Pullover, oder doch?“. Anhand einer Analyse der gesellschaftlichen, digitalen Verhaltensweisen versucht die Studie dabei zu beleuchten, wie sich der Einkaufsprozess im Bereich der Lebensmittel zukünftig verändert und welchen Anpassungsbedarf dies auf die Lebensmitteleinzelhändler haben könnte.

„Der Lebensmitteleinzelhandel ist von den Auswirkungen der Digitalisierung bislang weitestgehend verschont geblieben“, sagt Hauke Steffen, Analyst bei Euler Hermes Rating. „Während wir in anderen Branchen, vor allem im Textilbereich, bereits einen hohen Anteil an digitalen Konzepten sehen, steckt die Übertragung dieser Konzepte auf das Lebensmittelsegment bislang noch in den Kinderschuhen“.

Gründe dafür sieht die Ratingagentur vor allem in den hohen haptisch-qualitativen Anforderungen, die Verbraucher beispielsweise an Frischeware stellen. Möglichkeiten der Einführung digitaler Konzepte erwarten die Analysten beispielsweise in der Nutzung von Smartphones und Tablets, durch die individualisierte Angebote und Rezeptvorschläge direkt im Markt an den Verbraucher kommuniziert werden können.

„Die Daten, die mit Hilfe von Smart Devices gesammelt und ausgewertet werden können, bieten den Einzelhändlern enorme Möglichkeiten der individuellen Kundenansprache“, sagt Jörg Walbaum, Senior Analyst und Handelsexperte bei Euler Hermes Rating. „Aktuell sehen wir jedoch, dass die hierfür notwendige Infrastruktur sowie das Personal noch nicht ausreichend vorhanden sind.“

Mittelfristig setzt sich das digitale Selbstverständnis sowie der Drang nach flexiblen Wahlmöglichkeiten nach Auffassung von Euler Hermes Rating jedoch auch im Lebensmitteleinzelhandel verstärkt durch, sodass eine Ergänzung des stationären Angebotes durch digitale Konzepte stärker sichtbar ist.

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Euler Hermes Studie: Die besten Exportmärkte, die stärksten Exporteure und ihre Erfolgsrezepte

  • Welthandel kommt nur sehr langsam wieder in Schwung: 1,8% Wachstum in 2015 – nur ein Bruchteil der jährlichen 12% Zuwachs zwischen 2001 und 2008
  • Euler Hermes erstellt Rangliste der vielversprechendsten Exportmärkte weltweit; 73 Staaten klassifiziert nach den Kriterien „Importhunger“ und „Risiko“
  • „15 Delikatessen“: Kolumbien, Taiwan, Malaysia, VAE und einige osteuropäische Länder gehören mit China, Indien, Mexiko und Südkorea zu Staaten mit stärksten Wachstum bei Realimporten
  • Exportnationen-Ranking: „All you can eat“-Restaurants vor „Gourmet-Tempeln“; Überraschungsgäste in den Reihen der Top-Exporteure mit Vietnam, Kanada und Spanien
  • 12 Erfolgsrezepte in der Exportküche: So werden einzelne Branchen in unterschiedlichen Ländern zu Sterneköchen

 
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Hamburger Export: Euler Hermes sieht Risiken in Frankreich, Chancen in den USA, beides in China

  • 30% der Hamburger Ausfuhren gehen nach Frankreich – Nachbarland kämpft mit unterdurchschnittlichem Wachstum und Insolvenzen auf Rekordhoch
  • Hamburger Hafen: China wichtigster Handelspartner, Abhängigkeit und Risiken steigen – bislang jedoch keine rückläufigen Ausfuhren, sondern Verschiebung der Exportgüter
  • Wichtigste Sparten für Hamburger Wirtschaft: Chemieausfuhren nach Flugzeugindustrie auf Rang 2, zusätzliche Exportgewinne in Sicht für 2015/2016; neben steigenden Risiken in China vor allem Erholung der europäischen Märkte entscheidend

 
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