Economic Research
Deutschland: Konjunktursorgen noch nicht ausgeräumt
Die Produktion ist im September zwar gegenüber dem August spürbar gestiegen, sie lag im dritten Quartal aber dennoch in der Industrie und im gesamten Produzierenden Gewerbe jeweils um 0,4% unter ihrem Niveau im zweiten Quartal. Damit ist es wahrscheinlich, dass das Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal bestenfalls geringfügig gewachsen ist. Die Sorgen um die weitere Konjunkturentwicklung sind also nicht ausgeräumt. Auf der Basis eines Schätzansatzes, der den Ifo-Test als Frühindikator nutzt, rechnen wir damit, dass die Industrieproduktion auch in den letzten Monaten dieses Jahres nochmals leicht zurückgeht. Aufgrund der guten wirtschaftlichen Entwicklung in vielen Dienstleistungsbranchen dürfte es allerdings zu keinem Schrumpfen des Bruttoinlandsprodukts im vierten Quartal 2014 kommen.
Euler Hermes: Weekly Export Risk Outlook
In the Headlines
- Ukraine: Election result and outlook
- UK & Belgium: Momentum should slow (or remain soft)
- Germany: Mixed news
- U.S.: Patchy housing data, but consumer confidence
EZB Stresstests: Start geglückt, Ende offen
Allianz – Die Bekanntgabe der Ergebnisse des kombinierten Bilanz- und Stresstests für 130 Banken und die bevorstehende Europäische Bankenaufsicht markieren eine Zeitenwende für den Euroraum.
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Euler Hermes: Weekly Export Risk Outlook
In the Headlines
- China: Resilience in Q3 reflects export boost
- France: No light yet at the end of the corporate tunnel
- U.S.: Cloudy growth picture, but low inflationary pressures
- Eurozone: Looking for positives? Maybe Q1 2015
Allianz: Szenarien zur Staatsverschuldung im Euroraum
Mit dem massiven Rückgang der Renditespreads für Staatspapiere aus den EWU-Problemländern scheint die akute Finanzmarktkrise überwunden. Zugleich kehren die Peripherieländer nach tiefer Rezession zu positivem Wachstum zurück. Doch die Schuldenkrise hat im Euroraum teils hohe Schuldenberge hinterlassen.
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EWU: Keine laxe Auslegung der europäischen Fiskalregeln
Gerade in Zeiten erhöhter Verunsicherung gilt es, das Vertrauen der Märkte in die Konsolidierungs- und Reformbereitschaft der EWU-Krisenländer und die Glaubwürdigkeit des in der Krise erneuerten finanzpolitischen Regelwerkes zu stärken.
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Der Absturz an den Märkten: Rezessionsangst überzogen
Nach einer langen Phase der Aufwärtsentwicklung und geringer Schwankungen an den Finanzmärkten hat die Verunsicherung zuletzt stark zugenommen und zu Einbrüchen bei Aktien und anderen risikobehafteten Wertpapieren geführt.
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Euler Hermes: Weekly Export Risk Outlook
In the Headlines
- China: Growth remains at a crossroads
- Spain: Challenges remain important
- Eurozone: Russian crisis vs deflationary pressures – which one hurts the most?
- U.S.: Small business sector remains reluctant to invest